Archiv- und Bibliotheksprojekte
Ab 2024 erstmalig nutzbar
2024
Ab 2024 sind zahlreiche Bestände und Sammlungen erschlossen und für die öffentliche Nutzung freigegeben worden, darunter Nachlieferungen zum Archiv Circus Busch Berlin, die Zeitungsausschnittsammlung des Deutschen Wirtschaftsinstituts über Berliner Unternehmen (1948–1971), die Bauunterlagen der Braunkohle-Benzin AG (BRABAG) in Schwarzheide, die Unterlagen der Stralauer Hauptverwaltung der Engelhardt Brauerei AG (1930–1985) sowie der Feldschlösschen-Brauerei Nachf. Kurt Pettinger KG und dem Oeserwerk (Ernst Oeser & Söhne KG).
Neuzugänge bis zum Jahreswechsel 2023/2024
2023/2024
Neuzugänge ergänzen das vielfältige und facettenreiche Quellenmaterial des Wirtschaftsarchivs. Zum Jahresende blickt das BBWA auf den Zugang einiger neuer, spannender und vielversprechender Beständen zurück, die eine Fülle von interessanten Dokumenten zur Berliner und Brandenburger Wirtschafts-, Unternehmens- und Zeitgeschichte und zur regionalen Industriekultur enthalten.
Nenneswert sind für 2023 etwa die 45 Laufmeter des technischen Archivs der Rotaprint AG die das BBWA noch in den letzten Tagen des letzten Jahres übernahm. Daneben kamen mit Inline Hydraulik GmbH (vorm. Kämper Motoren), Fotos der Volta-Werke Electricitäts-AG, Schwintzer & Graeff, der Kistenfabrik Pflugrath und dem Steinmetzbetrieb Adam Bühl & Franz Reuther mehrere kleinere Bestände in das Archiv .
Teilarchiv der BASF Schwarzheide jetzt recherchierbar
2023
Erste Kontakte zur BASF Schwarzheide wurden schon 2015 anlässlich des Jubiläumsjahres bei der Präsentation des sechsten Bandes der Werkschronik, der Eröffnung der Jubiläumsaustellung und der Enthüllung des Blumenthalbrunnens geknüft. Mit einer Laudatio würdigte BBWA-Geschäftsführer damals das Engagement des Unternehmens, das nun auch sein Archiv neu organisiert und zum Teil in die Konzernzentrale, zum Teil ins regionale Wirtschaftsarchiv gegeben hat. Im BBWA sind jetzt 30 Laufmeter Forschungs- und Produktionsunterlagen des VEB Synthesewerks Schwarzheide und Unterlagen bis zur Privatisierung sowie 100 Mappen mit insgesamt mehr als 3.000 Zeichnungen und Plänen der Braunkohle-Benzin AG (NBRABAG), die in der nationalsozialistischen Autarkiepolitik eine wesentliche Rolle gespielt hat, recherchierbar..Mehr Informationen