N6 Familie Abenhausen

Alfred Abenhausen

Hans-Henning Abenhausen (1915 -2013)

Hans Henning Abenhausen ist der Nachlassgeber. Im Nachlass ist alles, was er zur Familie gesammelt hat, zum Beispiel zu seinem Vater und seinem Großonkel, der eine Kunstschlosserei betrieb und Dokumente zu den Unternehmen Abenhausen und Gossen, Berlin (vgl. U3/4 H. Gossen Stahlhoch- und Brückenbau, Berlin-Reinickendorf) sowie der handschriftliche Nachlass von

Dr. med. Alfred Abenhausen (1874 -1952)

Alfred Abendhausen wurde 1874 in Berlin geboren. Er wuchs in einem gehobenen Berliner Haushalt auf, der unweit der Einkaufsmeile der Leipziger Straße lag und der aus Geldmitteln aus dem Fabrikverkauf von Abenhausens Vater finanziert werden konnte. 1894 begann er sein Studium der Medizin in Bonn und war Mitglied der „Bonner Burschenschaft Frankonia“. Nachdem er sein Doktor-Examen bestanden hat, heuerte er 1900 als Schiffsarzt beim Norddeutschen Lloyd an. 1904 liess er sich als Arzt in Berlin Kreuzberg nieder, heuerte jedoch 1907 bereits wieder als Schiffsarzt an, diesesmal bei der Woermann-Linie. Bevor er 1914 in den Krieg zog, heiratete er Gertrud Gossen. Ab 1919 praktizierte er als Arzt in Berlin, u.a. bei der Sittenpolizei. Er verstarb 1952.

Umfang:
0,1 Lfm (Dokumente der Unternehmen Abenhausen und Gossen)
1,4 Lfm (Briefnachlass und Tagebücher Alfred Abenhausen)

Laufzeit:
1874 - 2003

Erschließung:
Findbuch, Datenbank
Handschriften transkribiert (Kurrentschrift), digitalisiert, einzeln verzeichnet,

Nutzung:
Gleitende Sperrfrist (30 Jahre) für nicht zur Veröffentlichung bestimmte Dokumente